Bear.Y.Tales

Willkommen auf den Azoren

Andere Länder zu entdecken macht ja Spaß, wenn nur die Anreise nicht wäre.

Um uns unnötiges Umsteigen zu ersparen, haben wir uns für einen der wenigen Direktflüge von Deutschland nach Sao Miguel entschieden. Das bedeutet mit Ryanair von Frankfurt-Hahn. Wie immer waren wir viel zu früh am Flughafen. Erst mal kein Problem, denn wir sind noch nie von Hahn aus geflogen und kannten den Flughafen noch nicht so genau. War letztendlich auch gut so, denn das ist mit Abstand der schlecht ausgeschilderte und organisierte Flughafen – bislang. Die Anzeigetafeln verwirrten mehr als dass sie halfen und nie ein Personal vor Ort, der einen aufklärte o.ä.

Nun ja. Mit ein paar Minuten Verspätung ging es dann los. Von Ryanair darf man ja nicht allzu viel erwarten. Die übliche Verkaufsschauen von Essen, Trinken, Rubbellose und Duty free und nach gut 4 Stunden haben wir endlich die Insel erreicht.

Hier ging alles sehr professionell ab. Die Koffer waren schnell wieder bei uns und der Fahrer wartete schon auf uns und zum Glück waren wir die einzigen, die es zu transportieren galt. Nach gut ner viertel Stunde Autofahrt waren wir dann auch schon bei unserem Hotel – dem Caloura Hotel Ressort in Caloura.

Unser Hotel

Auch hier alles prima organisiert und ein schönes Zimmer im Obergeschoss bekommen. Alles recht neu, alles sauber und ein Wahnsinns Ausblick – was sich allerdings erst am nächsten Morgen herausstellte.

Unser Zimmer

Hundemüde vielen wir ins zum Glück bequeme Bett. Am Sonntagmorgen machte sich die Zeitverschiebung von 2 Stunden etwas bemerkbar, denn wir waren deutlich früher wach, als wir geplant hatten.

Dann konnten wir bei nem kleinen Kaffee schon mal die Aussicht von unserem Zimmer genießen.

Ausblick von unserem Balkon

Der Tag heute stand aber ganz im Sinne von „Ankommen und Sortieren“. Daher haben wir uns nach einem guten Frühstück mal in der Umgebung etwas umgeschaut. In der Nähe ist ein bekannter Strand von Caloura – dem Ort in dem sind.

Direkt aus der Einfahrt von unserem Hotel raus entdeckten wir jedoch noch eine andere Attraktion von Sao Miguel. Der belgische Künstler Yves Decoster hat auf zahlreichen Häusern der Insel seine Herzbilder gemalt. 1000 Stück sollen es mal werden. Und eines seiner berühmtesten ist direkt hier.

Noch zwei Herz-Giraffen

Unten am Strand angekommen war klar, dass man hier nicht baden kann. Überall große Steine und der Atlantik ziemlich frisch.

Das er-Frischt
Ein Farbenspiel aus blau, schwarz, rot und grün

Noch ein wenig die Gegend erkundet und wieder zurück zum Hotel.

Nach einer kurzen Siesta haben wir es vorgezogen den Rest des Tages am und im Pool zu verbringen. Da war das Wasser zumindest ein bisschen wärmer als im Meer 😉

Dabei haben wir auch die nächsten Tage etwas geplant. Ab morgen haben wir einen kleinen Flitzer, mit dem wir die Insel etwas unsicher machen wollen.

Nun lassen wir gut gestärkt vom Abendessen den Abend ausklingen … aber so ganz sind die 2 Stunden Zeitverschiebung noch nicht überwunden. Mal schauen bis wann sich das einstellt.

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